Viele Menschen sind mit dem Aussehen ihrer unteren Augenlider unzufrieden. Dunkle Rillen oder Tränensäcke können hervorstechen und eine Person müde oder älter aussehen lassen, als sie ist. Oft besteht auch eine Tendenz zu Schwellungen oder Tränensäcken unter den Augen.
Das optische Problem wird häufig durch überschüssiges Fett an den unteren Augenlidern verursacht. Dieses Fett wird als „Baufett“ bezeichnet und verändert sich im Gegensatz zu Speicherfetten bei Gewichtszunahme oder -abnahme kaum. Aufgrund der horizontalen Schlafposition sammelt sich während des Schlafs Flüssigkeit in den unteren Augenlidern an, weshalb die Schwellungen am Morgen deutlicher zu sehen sind. Mit zunehmendem Alter werden die Muskeln um die unteren Augenlider schwächer und das Gewebe lockert sich, wodurch die unteren Augenlider deutlicher sichtbar werden.
Das muss aber nicht so sein, denn man kann Tränensäcke entfernen lassen.
Tränensäcke entfernen durch transkonjunktivale Blepharoplastik
Liegt kein Hautüberschuss vor, können die Fettpolster über einen von außen nicht sichtbaren Schnitt im Bindehautsack entfernt oder verlagert werden. Liegt nur ein mäßiger Hautüberschuss vor, kann die Haut auch gestrafft werden, zum Beispiel mit Radiofrequenz-Needling.
Es gibt zwei Möglichkeiten, dunkle Schatten unter den Augen zu behandeln: durch Verlagerung des Fettgewebes oder durch Auffüllen mit Eigenfett. Das Lipofilling ist eine beliebte Option, weil es die natürlichen Ressourcen des Patienten nutzt, die aus anderen Teilen des Körpers gewonnen werden.
Sowohl die transkonjunktivale Unterlidstraffung als auch das Lipofilling im Bereich der Tränenrinne können zusammen eingesetzt werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.